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Tageslosung 9.10.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Der Herr sprach zu Abraham: In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
1. Mose 12,1.3

Ich nehme gerade mit den Kindern der 3. Klasse das Thema „Judentum-Christentum-Islam“ durch. Ein Arbeitsblatt beschreibt einen Kreis, der von drei Puzzleteilen gebildet wird. Auf ihnen sind die Symbole des Kreuzes, eines Halbmonds und eines siebenarmigen Leuchters zu sehen. Die Kinder lernen, wie eng die Religionen miteinander verwandt sind. Deutlich machen kann ich ihnen dies auch dadurch, dass Abraham im Islam, im Judentum und im Christentum eine prägende Figur ist. Im Islam ist Abraham einer der wichtigsten Propheten. Er gilt als der Erbauer der Kaaba im Zentrum Mekkas. Im Judentum wird Abraham als Stammvater gesehen und im Christentum als Vorbild des Glaubens und des Gehorsams verehrt. Insofern hat es sich erfüllt, dass Abraham wirklich der Segen aller Geschlechter auf Erden geworden ist.

Wie unsinnig erscheinen vor diesem Hintergrund alle vergangenen und bestehenden Kriege und Auseinandersetzungen aus dem Glauben heraus. Wie können Israel und der Iran Erzfeinde sein, wo sie sich auf den gleichen Stammvater berufen? Wie können sich Palästinenser und Juden so fürchterlich bekriegen? Wieso haben Christen Juden seit Jahrtausenden verfolgt? Und wieso überziehen manche muslimische Terroristen das Christentum mit Anschlägen?

Abrahams prägendes Vorbild war das seines tiefen Glaubens und des Gehorsams. Er wird verehrt, weil er selbst vor der Opferung seines Sohnes Isaak nicht zurückgeschreckt wäre als Gott seien Gehorsam testen wollte. Und wer den Koran, die Bibel und die Tora liest, liest viel über Gewalt und Krieg. Aber im Inneren der drei grundlegenden Bücher unserer Religionen verkünden sie den unbedingten Friedenswillen Gottes.

Guter Vater!

Hilf uns, gute Wege zueinander und miteinander zu finden. Amen.

 

Ohne Wurm und Wühlmaus

 

Sanftmut möge sein auf deinen Lippen,

lieblich und lau wie ein Sommerabend,

der langsam ins Laub der Bergeschen sinkt.

 

Möge freundlicher Sinn sich breiten in deinen Augen,

anmutig und edel wie die Sonne,

die aus den Nebeln sich hebend die ruhige See wärmt.

 

Möge Reinheit sich spiegeln am Grund deines Herzens,

heiter und hell wie der Quell des heiligen Brendan,

darin die Taube ihr Bild anschaut.

 

Möge der Weisheit entsprießen dir jegliche Handlung,

herrlich und hoch wie der Weizen eines guten,

gesegneten Jahres, ohne Wurm und Wühlmaus.

 

(Aus Irland)

 

Hier sind alte Andachten zu finden:

 

Info

Veröffentlicht am8. Oktober 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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