Navigation überspringen
Startseite
  • Seelsorge & Beratung
    • Telefonseelsorge
    • Notfallseelsorge
    • Krankenhausseelsorge
    • Schutzkonzept gegen Sexualisierte Gewalt
    • Diakonie
  • Lebensschritte
    • Kircheneintritt
    • Taufe
    • Konfirmation
    • Trauung
    • Bestattung
  • Gottesdienste
    • Kalender
  • Gemeindeleben
    • Kalender
    • Kinder & Familien
    • Jugendliche
    • Erwachsene
    • Kirchenmusik
    • Kirchenmusikflyer
  • Evangelisch in Neuss
    • Ev. Kindergärten
    • Ev. Schulen
    • Ev. Religionsunterricht
    • Familienbildungsstätte
    • Erwachsenenbildung
    • Geschichte
    • Neuigkeiten-Archiv
  • Kontakt
    • Ansprechpersonen
  • Gemeinden
    • Evangelisch in Neuss
    • Stadtgemeinde Neuss
    • Kirchengemeinde Neuss-Süd
    • Kirchengemeinde am Norfbach

Tageslosung 7.10.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Ich erkenne, dass du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen, ist dir zu schwer.
Hiob 42,2

Diese Sätze aus dem Mund Hiobs müssen wirklich schwer auszusprechen gewesen sein. Denn als Hiob diese Sätze sprach, ging es ihm richtig dreckig. Und so musste Hiob erkennen, dass Gott es wohl so gewollt hatte mit seinem Schicksal. Er konnte es nicht begreifen, da er selbst immer nach Gottes Regeln gelebt hatte. Also eigentlich hatte er keine Strafe verdient. Aber er fügt sich in sein Schicksal.

Auch uns geht es manchmal so, dass wir Lebenssituationen aushalten müssen, die uns alles abverlangen. Auch wir erkennen wie Hiob darin keinen Sinn oder einen Grund für das Schicksal. Und dann?

Es gab Menschen, die sich in dieser Situation von Gott abgewandt haben. Nach der Befreiung hat z.B. ein Insasse des KZ Ausschwitz gesagt: „Für mich ist Gott in diesem KZ gestorben. Mein Glauben an ihn ist vorbei.“

Andere wiederum reagieren mit Aggression. Sie schimpfen auf Gott, hadern, zetern und werfen Gott eine große Ungerechtigkeit vor. Und wieder andere versuchen, aus der Situation das Beste zu machen und hoffen darauf, dass vor Gott alles seinen Sinn hat, auch wenn sie ihn gerade nicht entdecken. Ich selber habe einen ganzen Rucksack voller Fragen, die ich gerne mit Gott irgendwann persönlich besprechen möchte. Ansonsten vertraue ich darauf, dass Gott es gut mit mir meint.

Übrigens wendete sich bei Hiob alles wieder zum Guten. „Und der HERR segnete Hiob fortan mehr als zuvor, er besaß vierzehntausend Schafe und sechstausend Kamele und tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen.“ Biblische Übertreibungen. Hört sich schwer nach schlechtem Gewissen an.

Guter Vater!

Hilf mir, auf dich zu vertrauen auch wenn ich mit dem Leben hadere. Amen.

 

Die Geschichte von den zwei Engeln auf Reisen

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen.

Anstelle dessen, bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr einziges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.

Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen

Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können: „Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm“, meinte er anklagend. „Die zweite Familie hatte wenig, und du ließt die Kuh sterben.“

„Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen“, sagte der ältere Engel. „Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, sodass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“

 

Hier sind alte Andachten zu finden:

 

Info

Veröffentlicht am6. Oktober 2025

In den Neuigkeiten vonTageslosung

Alle Neuigkeiten

Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

Kommen Sie in Kontakt

Pfarrpersonen,
Beratung, Ämter …

Begleitung in allen Lebensphasen

Taufe, Hochzeit,
Bestattung …

Impressum Datenschutzerklärung © 2025 Evangelischer Gemeindeverband Neuss