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Tageslosung 6.5.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Ihr Völker alle, fern und nah, hört, was ich tue, erkennt meine Macht!«
Jesaja 33,13

In der wunderbaren Zusammenarbeit mit den muslimischen Freunden bei dem christlich-islamischen Dialog habe ich schon unendlich viel gelernt. Viele Vorurteile wurden beseitigt. So habe ich gelernt, das türkisch-stämmige Männer Putzen, Spülen und Aufräumen. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt. Viele, die aus der Türkei in der letzten Zeit gekommen sind, sind hochgebildete, sehr ehrgeizige meist junge Menschen. Ein großer Gewinn für uns, ein riesiger Verlust für die Türkei.

Vor allem aber habe ich eins gelernt: Wie unendlich nah sich unsere Religionen sind. Es sind dieselben Menschen, die für uns Vorbilder sind. Es sind dieselben Geschichten. Es ist ein Fundament, auf dem wir gegründet sind. So höre ich den Satz des Jesaja heute auch mit anderen Ohren. „Ihr Völker alle, fern und nah, hört, was ich tue, erkennt meine Macht!« Wenn alle Menschen muslimischen und christlichen Glaubens ihren Glauben ernst nehmen würden und sich danach richten würden, dann sähe diese Welt um einiges besser aus.

Ja, das vereint uns sehr: der gemeinsame Glaube an den einen Gott, zu dem wir uns hin ausrichten. Der Glaube an den einen Gott, der unsere Liebe und unser Vertrauen ganz haben will. Der Glaube an den einen Gott, der möchte, dass seine Schöpfung pfleglich behandelt wird. Der Glaube an den einen Gott, der für den Frieden sich immer ausgesprochen hat. Der Glauben an den einen Gott, der stark und mächtig ist. Der Glauben an den einen Gott, der immer bedingungslos an der Seite der Kleinen, Schwachen und Wehrlosen steht. Der Glauben an den einen Gott, der uns in Abraham und vielen anderen miteinander verbunden hat.

Guter Vater!

Danke für die wunderschöne Gemeinschaft. Amen.

 

Die „richtige" Religion? (Udo Kelch)

In unserer Klasse sind seit einiger Zeit einige türkische Gastarbeiter­kinder. Zuerst haben sie nur stumm und scheu dagesessen. Jetzt aber können sie schon etwas Deutsch reden und sich mit uns unterhalten. Vor jeder Religionsstunde müssen sie die Klasse verlassen. Nur ein­mal, vor drei Wochen, da blieb Dawud einfach sitzen. Wir sagten: „Dawud, du mußt gehen. Wir haben jetzt Religion!" Aber er rührte sich nicht vom Fleck. Wir waren alle sehr gespannt, was Fräulein Berg, unsere Religionslehrerin, dazu sagen würde. Aber Fräulein Berg schien nichts zu bemerken. Die Stunde fing mit Singen an, wie immer. — Merkt sie denn nicht, daß heute etwas anders ist? Der Gesang war matt. Alle mußten andauernd zu Dawud hinüber­sehen. Fräulein Berg ging an die Tafel, um etwas anzuschreiben. Da hielt es Marion nicht mehr aus. Sie meldete sich. „Fräulein Berg, Sie haben gar nicht gemerkt, daß der Dawud heute hier ist. Der darf doch gar nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Der ist doch kein Christ. Der ist doch ein Muselmann oder so etwas Ähnliches. Der glaubt doch nicht an Gott, sondern an so einen komischen Mann, ich glaube der heißt Mohammed. Mit denen darf man nicht verkehren. Meine Mutter sagt das auch! Fräulein Berg, Sie müssen ihn rauswerfen, das ist ein Heide. Der hat nicht die richtige Religion."

 

Es gibt eine Seite mit den alten Losungsandachten:

https://evangelisch-neuss-sued.de/gottesdienste/beten-zuhause

Info

Veröffentlicht am5. Mai 2025

In den Neuigkeiten vonTageslosung

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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