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Tageslosung 6.12.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
O HERR, hilf! O HERR, lass wohlgelingen!
Psalm 118,25

Manchmal, wenn große Aufgaben und Entscheidungen vor mir liegen, dann sende ich eine Bitte an Gott: „Gib uns Kraft!“ „Lass deinen Geist sein unter uns.“ „Schenke gute Ideen und Weisheit.“ Ich habe dann das Gefühl, nicht alles alleine bewältigen zu müssen. Und das ist ein gutes Gefühl.

Und es steckt darin noch etwas Anderes. Indem ich Gott daran beteilige, gebe ich dem Denken und Planen, dem Überlegen und Handeln eine Richtung. Die Nachfolge Jesu ist mit im Spiel. Wenn ich Gott daran beteilige, kann es keine gottlosen Entscheidungen geben. Und damit auch keine Entscheidungen, die ich als Christin oder Christ nicht treffen sollte. Leider aber bewahrt die Beteiligung Gottes nicht davor, falsche Entscheidungen zu treffen, In Sackgassen zu geraten.

Eigentlich sollten wir jeden Morgen mit so einem Stoßgebet beginnen: „O HERR, hilf! O HERR, lass wohlgelingen! Lass auch diesen Tag gelingen.“ Damit würden wir jeden Tag unter Gottes Begleitung und Segen stellen.

Auch an anderen Stellen, mit anderen Ritualen tun wir genau dies, Gott um das Gelingen des Lebens zu bitten: In der Taufe bitten wir Gott um lebenslange Begleitung des oder der Getauften. Bei der Hochzeit bitten wir Gott um das Gelingen der Ehe und des gemeinsamen Lebens. Bei Einzug verschenken wir Brot und Salz als Zeichen, dass Gott immer für das Nötigste sorgen mag. Bei der Konfirmation bitten wir um Kraft und Begleitung für die jungen Menschen. Bei der Aussegnung von Verstorbenen bitten wir um die Begleitung des oder der Verstorbenen durch den Tod hindurch zum ewigen Leben. So ist Gott immer dabei und es gibt keine Wegstrecke des Lebens, in der wir nur auf uns alleine angewiesen sind.

Guter Vater!

Danke für deine Begleitung. Amen.

 

Aufstand

Wenn Menschen sich aufmachen, planen, entwickeln und in die Welt setzen, wenn sie aufstehen, ans Werk gehen und die Welt verändern, ist es oft ein Aufstand ohne oder sogar gegen Gott. Und wo immer Menschen aufstehen gegen Minderung und für Erweiterung ihres Lebens, haben sie auch Zerstörung und Unordnung hinterlassen. Karl Barth hat einmal treffend gesagt: „Hände falten im Gebet, ist der Anfang des Aufstandes gegen die Unordnung der Welt!" Wenn das Aufstehen mit dem Beugen vor Gott versöhnt ist, wenn das Hand-Anlegen mit dem Händefalten zusammengeht, wenn das Nein zu vielen Dingen das Ja zu Gott ist, dann können wir gar nicht genug kämpfen, anpacken, aufstehen, planen, entwickeln, in Gang bringen und in die Welt setzen. Hände falten klingt sehr nach Ergebung. Aber es ist mehr ein Kämpfen und Ringen, ein Aufstehen und Widerstehen. Handeln wir im Geiste des Gebetes und beten wir im Geiste des Wirkens Gottes. „Ora et labora", bete und arbeite, so haben es seit zweitausend Jahren Menschen mit Erfolg gelebt!

Info

Veröffentlicht am5. Dezember 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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