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Tageslosung 4.10.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Salomo betet: So hast du an deinem Diener, meinem Vater David, gehandelt. Der heutige Tag ist Zeuge dafür, dass du dein Versprechen gehalten hast.
1.     Könige 8,24

Salomo steht hier vor dem frisch erbauten Tempel in Jerusalem und betet. Er blickt zurück auf die Geschichte und erkennt: Gottes Treue ist verlässlich. Was Gott David zugesagt hat – dass sein Sohn den Tempel bauen und dass die Verheißung an Davids Haus Bestand haben würde – ist nun sichtbar Wirklichkeit geworden.

„Mit deinem Munde hast du es geredet.“ – Gottes Wort ist nicht leer oder flüchtig. Was er spricht, ist mehr als menschliche Absichtserklärung. Es ist eine Zusage, die trägt, selbst wenn Jahre vergehen, bis sie sichtbar wird.

„Mit deiner Hand hast du es erfüllt.“ – Gottes Wort bleibt nicht Theorie. Er handelt in der Geschichte, er schafft Fakten. Salomo sieht in Stein und Holz vor sich den Beweis: Gottes Reden wird zur Realität.

Salomo hält im Gebet fest, was Gott getan hat. Das ist auch für uns wichtig: Dankbare Erinnerung stärkt unser Vertrauen für die Zukunft. Wer sich Gottes Treue bewusst macht, kann mit mehr Hoffnung in das schauen, was noch unklar ist.

Manchmal warten wir lange auf die Erfüllung von Gottes Zusagen. In solchen Zeiten hilft es, zurückzuschauen: Wo hat Gott in meinem Leben schon eingegriffen, Türen geöffnet, Wege geführt? Und da entdecke ich eine ganze Menge, was Gott schon Gutes in meinem Leben getan hat. Und das Beste ist: Was er damals getan hat, wird er auch in Zukunft tun – treu und zuverlässig und deswegen brauche ich vor der Zukunft keine Angst zu haben.

Guter Vater!

Herr, du bist treu in deinem Reden und Handeln. Hilf mir, mich daran zu erinnern und dir zu vertrauen – auch wenn ich noch auf die Erfüllung deiner Zusagen warte. Amen.

 

Die Hände des Vaters

Die junge Frau stand auf der breiten Treppe des Tempels und blickte hinauf zu den glänzenden Torflügeln aus Bronze. Die Sonne ließ das Gold an den Wänden erstrahlen, und für einen Moment kam es ihr vor, als hätte der Himmel selbst hier Wohnung genommen.

„Mit deinem Munde hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt…“, murmelte sie die Worte des Königs nach, die er noch vor wenigen Augenblicken gebetet hatte.

Ihre Gedanken wanderten zurück. Sie erinnerte sich, wie ihr Großvater von König David erzählt hatte: von den Liedern, die er gesungen, und von der Sehnsucht, die er gehabt hatte, ein Haus für den HERRN zu bauen. Doch David hatte nur den Plan sehen dürfen, nicht das Bauwerk.

Und nun stand sie hier – mitten in der Erfüllung. Was einst nur ein Versprechen gewesen war, ragte nun gewaltig vor ihr auf: Säulen, Hallen, ein Altar, der Rauch emporsteigen ließ.

Sie legte die Hände an die kühle Steinwand. „Herr, so fühlt sich deine Treue an“, dachte sie. „Fester als der Fels. Wahrer als unsere Zweifel.“

Ein leiser Wind fuhr durch die Vorhöfe, und sie war sich sicher: Das, was Gott einst zugesagt hatte, hatte er nun mit eigener Hand ausgeführt.

Mit einem Lächeln trat sie zurück und wusste: Wenn Gott seinem Wort an David treu geblieben war, dann würde er auch ihr Leben in seiner Treue halten.

 

Hier sind alte Andachten zu finden:

 

Info

Veröffentlicht am3. Oktober 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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