Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,16
Das war heute wirklich ein schöner Gottesdienst zum Sonntag Lätare. Ein schöner Predigttext (Jesus sagt: Ich bin das Brot des Lebens), Feier des Abendmahls. Besonders schön aber war die Musik von Vladimir Kubelke und dem Posaunenchor. Die Posaunen brachten am Ende des Gottesdienstes noch eine Zugabe.
Der Gesang ist einfach immer etwas Besonderes. Beim Sprechen kann man sich verstellen. Auch wenn man traurig ist, kann man das überspielen. Aber beim Singen geht das nicht. Beim Singen blickt man auf den Grund der Seele. Und so ist es immer auch die Musik gewesen, die die volle Begeisterung von Menschen, die Hingabe ganz zum Ausdruck gebracht hat. Kantaten, Oratorien, Messen, Lieder, Choräle, und, und, und …. Eine reiche Kultur ist entstanden, mit der Gott aus ganzem Herzen gelobt wird.
Wann haben wir das letzte Mal laut gesungen vor Freude? Als der SC Freiburg doch noch gewonnen hatte? Oder als wir einfach nach einem Tag am Meer glücklich waren? Oder heute im Gottesdienst als wir „Jesu meine Freude“ gesungen haben.
Dabei hat der Gesang, die Musik eine ganz besondere Fähigkeit. Es ist fast die einzige Weltsprache, die überall verstanden wird. Eine Musikerin in Istanbul, ein Musiker in Nepal und ein Organist in Deutschland spielen die gleiche Melodie, wenn sie die Noten sehen – ohne dass sie sich sonst verständigen könnten. Und diese Gemeinschaft wird noch stärker, wenn es Musik zum Lobe Gottes ist. Denn dann ist nicht nur die Melodie dieselbe, sondern auch im Inhalt herrscht Einigkeit. Und dann können Herzen und Seelen gemeinsam anfangen zu fliegen im Namen des Herrn.
Guter Vater!
Danke für die Musik. Amen.
Musik („Kreisel“)
In Jeder Stadt findet man sie die Straßenmusiker. Manche musizieren um ihre Studienzeit finanziell aufzubessern, manche aber sind bettelarm und sind auf jede Münze angewiesen die Menschen im vorüber gehen ihnen in den bereitgestellten Hut werfen. Doch es gibt auch die andere Seite der Musik. Kinder reicher Leute . Sie lernen schon im Alter von 3 Jahren ein Instrument zu spielen. Meist Fiedeln sie stundenlang auf einer Geige , oder üben Tag für Tag Klavier. Ja ganz nach den Wünschen der Eltern sollen sie vielleicht einmal berühmte Musiker werden, was natürlich in den meisten Fällen nie geschieht.
Dies ist die Geschichte von Andre und Gerom, die das Wunder der Musik in die Welt brachten. Andre ist ein ganz normaler 15 Jähriger Junge, sein Vater ist Diplomat in der Pariser Botschaft. Aus ihm soll ihm soll nach dem Willen des Vaters einmal ein guter Anwalt werden. Doch Andre liebt die Musik, und als kleiner Junge spielte er mit Mutter immer Klavier. Aber eines Tages verließ Mutter die Familie SCHEIDUNG. Schule ist für ihn seitdem überflüssig. Klavier spielen das ist seine Welt.
Heute ist wieder so ein Tag an dem Andre keine Lust auf Schule hat, darum beschließt er einfach in die Stadt zu gehen. Mitten in der Stadt findet man sie nämlich, die Gaukler, die Musiker und die vielen Zuschauer. In einer Einkaufspassage spielt jeden Morgen ein Junger Mann Geige, sein Name ist Gerom . Gerom ist etwa 30 Jahre alt und fast blind und spielt darum immer ohne Noten immer nur nach seinem Gehör. Wenn er seine Geige erklingen lässt kommen alle Menschen in der Straße zu ihm gelaufen. Seine Musik berührt die Herzen der Menschen und manche bekommen eine richtige Gänsehaut wenn er spielt. Andre aber hörte ihn heute zum ersten Mal, er konnte es nicht glauben wie konnte jemand ohne Noten so gut Geige spielen. Als alle Menschen gegangen waren sprach er mit Gerom über seine Musik, mit ihm zusammen zu Musizieren war sein Traum. Doch wie sollte man ein Klavier zu Gerom auf die Straße bringen unmöglich, einfach unmöglich. Ja und Vater würde ihm die Straßenmusik nie erlauben, denn er hasste die Musik seit Mutter uns verlassen hatte . Andre und Gerom wurden gute Freunde der Junge besuchte nun jeden Tag seinen neuen Freund auf der Straße in der Einkaufspassage.
Dann aber schmiedeten sie einen Plan wie sie nur einmal zusammen Musik machen könnten. Am nächsten Abend, nachts um 12 Uhr trafen sie sich vor dem Pariser Konzerthaus. Dieses wurde natürlich streng bewacht. Doch die beiden passten den richtigen Moment ab, und stiegen durch ein Toilettenfenster in den Konzertsaal hinein. Auf der Bühne stand ein wunderschönes Klavier, Andre setzte sich an das Klavier und spielte. Gerom nahm seine Geige und zusammen spielten sie als würden Engel im Himmel Musizieren. Plötzlich ging eine Türe auf, ein Mädchen kam herein sie fing zu singen an. So klar und rein. Zusammen klangen sie wie Musiker aus einer anderen Welt. Jedoch wussten sie nicht, dass alle Lautsprecher im Haus an waren. Alle Menschen auch draußen konnten sie hören. Die Türen gingen auf und der Saal füllte sich. Einige weinten einfach so vor Rührung. Bald schon waren die drei in allen Konzertsälen der Welt zu hören. Die Musik ist etwas, das keine Sprache, keinen Status und keine Nationalität kennt. Sie berührt die Herzen aller Menschen dieser Welt. MUSIK IST LEBEN UND LEBEN IST MUSIK !!!
www.kurzgeschichten-stories.de/t_535.aspx
Es gibt eine Seite mit den alten Losungsandachten:
https://evangelisch-neuss-sued.de/gottesdienste/beten-zuhause