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Tageslosung 30.9.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Greif ein und hilf uns, mach uns frei! Wir berufen uns auf deine Güte!
Psalm 44,27

Der Beter des Psalms ist verzweifelt. Er fühlt sich von Feinden umringt und ist selber schwach. Gegen sie hat er keine Chance. Er muss fliehen. Gleichzeitig hat er das Gefühl, von Gott verlassen zu sein. Er erinnert sich an die Zeiten, von denen seine Väter immer erzählt hatten: Damals waren sie mit Gottes Hilfe ins Land Israel gekommen. Gott hatte ihnen geholfen, dort Platz zu finden. Nun aber hat Gott anscheinend seine Unterstützung fallengelassen. Und genau dies versteht der Betende nicht. Der Psalm endet in dem flammenden Appell: „Greif ein und hilf uns, mach uns frei! Wir berufen uns auf deine Güte!“ Gottverlassen zu sein, ist ein schlimmes Gefühl. Gottverlassen zu sein bedeutet: Ich habe keine Chance mehr. Ich muss aufgeben.

Leider gehören solche Zeiten immer wieder zu unseren Leben dazu. Zeiten, in denen wir nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll. Zeiten, in denen wir uns schwach und hilflos vorkommen. Zeiten, in denen vielleicht genauso nur Verzweiflung übrigbleibt wie bei dem Beter des Psalms. Aber was um alles in der Welt hilft denn dann?

Mir hilft dann die Gemeinschaft. Wenn ich nicht mehr weiterweiß, dann hoffe ich darauf, anderen zu begegnen, die im Moment besser glauben können als ich. Ich kann mich dann an ihrem Glauben festhalten. Und genau das ist für mich auch der tiefere Sinn einer Kirchengemeinde. Die Schwachen werden von den Starken getragen bis sie selbst wieder zu Kraft und Zuversicht kommen. Und wenn sie dann wieder mit neuem Glauben und Mut ausgestattet sind, dann können sie die anderen mittragen, denen es im Moment nicht so gut geht.

Guter Vater!

Danke für die tragende Gemeinschaft. Amen.

 

Ein Wassergraben breit und tief (Hans Baumann)

 

Werner und Fritz und Kurt und der kleine Hans liefen durch einen Wald. Sie

kamen an einen Wassergraben, der breit und tief war.

„Der ist aber breit!" sagte der kleine Hans. „Wir müssen umkehren."

„Kommt nicht in Frage!" sagte Werner sofort.

„Wenn er nicht zu lang ist, könnten wir rechts oder links an ihm vorbei",

meinte der kleine Hans.

„Springen ist besser", sagte Kurt.

Er nahm Anlauf - schon war er drüben. Fritz nahm Anlauf - schon war er

drüben. Am leichtesten kam Werner hinüber. Er war der Größte.

„Spring doch!" riefen die drei von drüben.

Der kleine Hans aber traute sich nicht. Er war der Kleinste.

„Wie ein Frosch siehst du aus!" spottete Kurt. Er dachte: Vielleicht springt

er, wenn ich ihn auslache.

Frosch! hat er gesagt, überlegte der kleine Hans - nie werde ich mich trauen.

Werner sagte: „Ich nehm dich auf den Rücken und spring noch einmal." Der

kleine Hans dachte: Beide fallen wir dann hinein!

Da sagte Fritz: „Wenn der Graben nicht ganz so breit war - kämst du dann

hinüber?"

„Dann natürlich", sagte der kleine Hans.

Und Fritz stellte gleich einen Fuß an den Grabenrand und streckte seine

Hand weit entgegen und sagte: „Hier - meine Hand ist der Rand!" Und der

kleine Hans schaute nur auf die Hand und dachte: Die ist ja gar nicht weit

weg! und nahm Anlauf, und schon war er drüben. Fritz sagte: „Du warst

besser als wir. Und meine Hand hast du gar nicht gebraucht!"

 

Hier sind alte Andachten zu finden:

 

Info

Veröffentlicht am29. September 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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