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Tageslosung 3.10.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Wer hätte geglaubt, was uns da berichtet wurde? Wer hätte es für möglich gehalten, dass die Macht des HERRN sich auf solche Weise offenbaren würde?
Jesaja 53,1

Jesaja beschreibt hier den sog. „Gottesknecht“. Ein Messias, der das Heil für Israel bringen soll. Aber Jesaja sagt auch: Wir werden ihn nicht erkennen, zu erbärmlich ist er für uns.

Das habe auch viele Menschen zur Zeit Jesu gesagt. Der Sohn Gottes soll jämmerlich am Kreuz sterben? Das kann doch nicht der Ernst sein. Das war ein Prahler, ein Schwachkopf, ein Gotteslästerer. Auf einer Toilette, die man damals schon beschmierte, ritzte ein Mensch ein Kreuz in die Wand und zeichnete einen Eselskopf darüber. Nur ein blöder Esel lässt sich umbringen.

Dabei ist es merkwürdigerweise gerade die Schwäche Jesu, die überhaupt die Faszination unserer Religion ausmacht. Ein strahlender Messias, der praktisch mit einem Fingerschnipppen die Römer besiegt – der umgeben wird von gleißendem Licht - praktisch ein Superheld mit einer göttlichen Aura. So einen hätten die Menschen vielleicht bewundert, aber geliebt bestimmt nicht. Der Große wäre sich selbst genug gewesen.

Der schwache Jesus aber versteht die schwachen Menschen. Er hat am eigenen Leib die Grausamkeit der Menschen ausgehalten. Dadurch kommt es zu einer unfassbaren Nähe zwischen Gott und den Menschen. Diese Nähe beginnt im Stall, mit einem verletzlichen Kind und sie endet am Kreuz, wo Jesus getötet wird wie ein Verbrecher. Der schwache Jesus opfert sich für die Menschen. Mehr kann er nicht geben. Und genau dadurch entsteht Nähe, entsteht Vertrauen, entsteht Liebe zu Gott. Dadurch merkt der Mensch, wie wertvoll und wichtig er für Gott ist.

Guter Vater!

Danke für die Schwachheit deines Sohnes. Amen.

 

Dienen

Müde geht eine alte Frau durch den Stadtpark. Ihr Weg führte sie an einem Kinderspielplatz vorüber. Dort sind viele Kinder. Die meisten laufen barfuß. Vergnügt tummeln sie sich auf einem Sandhaufen. Ein Wärter steht in der Nähe und passt auf.

Die alte Frau schaut den Kindern zu. Plötzlich bückt sie sich, hebt etwas auf und verbirgt es unter der Schürze. Gleich ist der Wärter an ihrer Seite und fragt: „Was haben Sie unter Ihrer Schürze versteckt?“ Die Frau ist ein wenig verwirrt. Sie kann nicht sogleich antworten. Der Wärter denkt: „Sie hat vielleicht einen Geldbeutel gefunden und will ihn nicht abgeben.“ Er droht: „Ich muss Sie mitnehmen, wenn Sie nicht sofort sagen, was Sie unter der Schürze haben.“

Da entfaltet die Frau langsam ihre Schürze und zeigt dem Wärter eine Glasscherbe. Erstaunt fragt der Mann: „Was wollen Sie damit anfangen?“ Die Frau antwortet: Ich dachte nur, ich will sie wegnehmen, damit die Kinder mit ihren bloßen Füßen nicht hineintreten.“ – „Verzeiht!“ spricht der Wärter.

 

Hier sind alte Andachten zu finden:

 

Info

Veröffentlicht am2. Oktober 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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