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Tageslosung 24.11.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
Markus 9,40

Man muss diesen Satz wirklich zweimal lesen, bevor man ihn richtig liest. Denn normalerweise kennen wir ihn anders „Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns!“ Worum geht es? Jesus trifft Johannes den Täufer und dessen Jünger. Sie berichten von einem unbekannten Mann der im Namen Jesu Dämonen ausgetrieben hatte. Dieses hätten sie ihm verboten. Und daraufhin folgt die Antwort Jesu.

Ich mag diesen Satz sehr und ich finde ihn sehr wichtig. Denn dahinter steckt ein Denken, das uns heute auch gut tun würde. Jesus geht erst einmal vom Positiven aus. Er glaubt daran, dass Menschen in seinem Sinne handeln. Wir dagegen verhalten uns eher skeptisch. Wir trauen den Menschen eher etwas Böses als etwas Gutes zu. Und diese Haltung wird inzwischen immer mehr. Wie schade! Ich verschenke so viel, wenn ich Menschen immer nur mit Misstrauen begegne. Denn dann ist automatsch eine Distanz zwischen uns. Und bevor ich überhaupt zu einem normalen Verhältnis komme, muss ich diese Distanz erst überwinden.

Bei einem Projekt mit Jugendlichen in der Sonderschule für Behinderte habe ich vor langer Zeit einen Jungen mit Down-Syndrom kennengelernt. Ich glaube, ich habe noch nie einen so offenen Menschen erlebt wie ihn. Er freute sich über den Besuch der Konfis in der Schule so sehr, dass er zu allen hinging und sie umarmte. Diese wussten gar nicht wie ihnen geschah. Aber das Ergebnis war: Die Unsicherheit wie es wohl mit behinderten SchülerInnen sein würde, war von einem auf den anderen Moment verschwunden.

Nachfolge bedeutet doch: Jesus mit unserem Handeln zu folgen. Also versuchen wir doch in näherer Zukunft, offener für andere Menschen zu werden und ihnen nicht gleich mit Misstrauen, sondern mit Vertrauen zu begegnen.

Guter Vater!

Gib mir Vertrauen statt Misstrauen ins Herz. Amen.

 

Der Schwarze und der Weiße Wolf

Eines Abends saß ein alter Indianer mit seinem Sohn am Lagerfeuer.
Es war dunkel geworden.
Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten und das Feuer knackte und knisterte, während die Flammen in den Himmel züngelten.

Der Indianer schaute nachdenklich in die Flammen.

„Das Flammenlicht und die Dunkelheit, sind wie die zwei Wölfe,
die in unseren Herzen wohnen.“

Fragend schaute ihn sein Sohn an.
Nach einer Zeit des Schweigens begann der Indianer seinem Sohn
eine Geschichte zu erzählen.

„Der eine, – der Schwarze Wolf ist böse.
Er arbeitet mit Angst, Ärger, Sorgen, Schuld, Lügen, Unterdrückung, Vorurteile, Eifersucht, Neid, Gier, Überheblichkeit, Arroganz, Feindschaft und Hass.
Er ist rachsüchtig, aggressiv und grausam.

Der andere, – der Weiße Wolf ist gut.
Er nutzt Zuneigung, Vertrauen, Aufrichtigkeit, Offenheit, Liebe, Wohlwollen, Güte, Verständnis, Mitgefühl, Freundschaft, Frieden, Rücksicht, Gelassenheit, Hoffnung, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Wahrheit und Freude.
Dieser Wolf ist liebevoll, sanft und mitfühlend.

In jedem von uns lebt ein Weißer und ein Schwarzer Wolf.
Zwischen beiden Wölfen findet ein immer währender Kampf statt.“

Der Enkel schaute nachdenklich in die Flammen des lodernden Feuers.
Er dachte über die Worte seines Vaters nach.
Nach einer Weile frage er:
„Sag Vater, welcher der Wölfe gewinnt den Kampf?“

Der Indianer sah ihn eindringlich an und antwortete:
„Es gewinnt der Wolf, den du am häufigsten fütterst!“

 

www. lernpfote.de/blog/die-geschichte-der-zwei-woelfe/

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Veröffentlicht am23. November 2025

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Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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