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Tageslosung 2.12.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Doch jetzt lass uns zu dir zurückkehren, denn du, HERR, bist unser Gott!
Jeremia 31,18

Ich erinnere mich an ein Beerdigungsgespräch vor längerer Zeit. Als wir so am Leben der Verstorbenen entlang gingen, kamen wir auch zu dem Zeitpunkt der Geburt der beiden Söhne. Ich führte das Gespräch mit einem von ihnen. Ich hörte den Satz: „Der hat bei mir in Ewigkeit verschis…. Ich hoffe, er kommt nicht zur Beerdigung.“ Hintergrund war wie so oft ein Streit um Geld. Tatsächlich kam der Bruder zur Beerdigung und es herrschte eine Eiseskälte zwischen den Geschwistern.

Manchmal sind Menschen erbarmungslos. Sie wenden dem oder der anderen den Rücken zu und wenden sich ab. Der oder die andere hat dann keine Chance mehr. Geschwister und Freunde sagen sich voneinander los. Kinder ignorieren die Eltern und brechen den Kontakt ab. Verletzung folgt auf Verletzung.

Bei Gott ist es anders – zum Glück. Gott hat Erbarmen. Jeremia hatte wie so viele andere Propheten immer wieder davor gewarnt, sich nur auf Gott zu verlassen. Aber anstatt ihrem Gott zu vertrauen, bauten sie lieber auf ihre eigene Klugheit und vermeintliche Stärke oder beteten andere Götter an. Und natürlich kam es zur Katastrophe. Doch dann beschlossen sie, zu ihrem Gott umzukehren. Und Gott erbarmte sich ihrer und nahm sie an.

Zum Glück gilt das auch für uns. Auch wir können umkehren und uns bekehren. Und im Gegensatz zu den Menschen hat Gott ein großes Herz. So erzählt es Jesus mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn. Dort wo unsere Geduld, unser Gerechtigkeitsempfinden „Stopp“ sagen würden, da fängt Gottes Erbarmen gerade an. Zu unserem großen Glück hat Gott andere Maßstäbe als wir kleinkarierten Wesen.

Guter Vater!

Danke für dein Erbarmen. Amen.

 

Aber die Fahrkarte …

Ein Mann sitzt in einem fahrenden Zug. Jedes Mal, wenn der Zug hält und weiterfährt, seufzt und jammert er laut. Von Bahnhof zu Bahnhof immer lauter. Die anderen Menschen im Abteil sind irritiert, machen sich langsam Sorgen.

Irgendwann fragt einer den Mann, warum er denn so unglücklich ist. „Weil ich die ganze Zeit in die falsche Richtung fahre“, antwortet der Mann, „und mit jedem Bahnhof entferne ich mich weiter vom Ziel.“ Verwunderte Rückfrage: „Warum steigen Sie dann nicht einfach aus und nehmen den Zug in die andere Richtung?“ Da schüttelt der Mann den Kopf und sagt: „Aber die Fahrkarte war doch so teuer.“

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Veröffentlicht am1. Dezember 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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