Navigation überspringen
Startseite
  • Seelsorge & Beratung
    • Telefonseelsorge
    • Notfallseelsorge
    • Krankenhausseelsorge
    • Schutzkonzept gegen Sexualisierte Gewalt
    • Diakonie
  • Lebensschritte
    • Kircheneintritt
    • Taufe
    • Konfirmation
    • Trauung
    • Bestattung
  • Gottesdienste
    • Kalender
  • Gemeindeleben
    • Kalender
    • Kinder & Familien
    • Jugendliche
    • Erwachsene
    • Kirchenmusik
    • Kirchenmusikflyer
  • Evangelisch in Neuss
    • Ev. Kindergärten
    • Ev. Schulen
    • Ev. Religionsunterricht
    • Familienbildungsstätte
    • Erwachsenenbildung
    • Geschichte
    • Neuigkeiten-Archiv
  • Kontakt
    • Ansprechpersonen
  • Gemeinden
    • Evangelisch in Neuss
    • Stadtgemeinde Neuss
    • Kirchengemeinde Neuss-Süd
    • Kirchengemeinde am Norfbach

Tageslosung 17.12.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen!
Jesaja 5,20

Gerade eben ging eine Botschaft um die Welt, für die unsere Tageslosung anscheinend geschrieben worden ist. Zumindest macht es den Eindruck. Der Sprecher des russischen Präsidenten hat einen Vorschlag zur Waffenruhe im Krieg in der Ukraine über Weihnachten empört zurückgewiesen. Man wolle der Ukraine keine Gelegenheit geben, sich in Ruhe wieder zu sortieren und so die Ruhe für eine Weiterführung des Krieges zu nutzen. Gutes wird Böses genannt und aus Licht wird Finsternis gemacht.

Manchmal aber sind wir im Moment so verwirrt, dass wir gar nicht mehr sicher sind, was richtig und was falsch ist. Uns gehen immer mehr Werte verloren, an denen wir uns früher orientieren konnten. Hunderte Lehrerinnen und Lehrer werden jedes Jahr von ihren Schülern angegriffen. Sanitäter werden an ihrer Arbeit gehindert, den Rettungswagen die Luft aus den Reifen gelassen. Selbst Polizistinnen und Polizisten werden Opfer geplanter Angriffe. Der amerikanische Präsident sagt über ein Mordopfer, es sei zu Recht umgebracht worden, weil er ihn den Präsidenten kritisiert habe. Vater und Sohn erschießen in Australien wahllos Menschen jüdischen  Glaubens. Sollte nicht ein Vater seinem Sohn etwas anderes beibringen?

Es tut einfach gut, regelmäßig auf Gottes Wort zu hören. Einfach, um sich wieder einmal zu orientieren und auszurichten. Einfach, um bestätigt zu bekommen, das Töten falsch ist, dass alle Menschen gleich viel wert sind, dass es zum Leben dazugehört Respekt zu haben, dass Lehrer, Polizisten und Sanitäter zu ehren sind, dass Frieden einfach für alle Menschen das höchste Ziel sein sollte, dass der Sohn gute Dinge vom Vater lernt.

Guter Vater!

Bitte gib mir neu eine Orientierung für mein Leben. Amen.

  

"Jeder Angriff ist einer zu viel": Schwarz-Rot will Rettungskräfte stärken

Die Zahl der Angriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute nimmt zu. Die Landesregierung möchte die Rettungskräfte daher besser schützen. So soll es etwa mehr Taser und höhere Strafen für Täter geben.

Mit zahlreichen Maßnahmen möchte die Landesregierung Rettungskräfte stärken. Zu Beginn ihrer Amtszeit hatte die schwarz-rote Koalition ein umfassendes Sofortprogramm für Hessen vorgestellt. Die Stärkung von Rettungskräften war kein Teil davon. Über das Jahr verteilt verkündete die Landesregierung jedoch immer wieder einzelne Maßnahmen. Nun hat sie ein ganzes Paket geschnürt – das sogenannte "Respekt-Paket" für Rettungskräfte.

Hintergrund der geplanten Maßnahmen: Die Zahl der Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute und Mitarbeitende im Rettungsdienst nimmt immer weiter zu. Im vergangenen Jahr ist sie laut Landesregierung auf einen neuen Höchststand gestiegen. 2023 wurden insgesamt 5.200 Einsatzkräfte aus Hessen Opfer einer Straftat – betroffen waren 5.056 Polizisten, 24 Feuerwehrleute und 171 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten.

"Einsatzkräfte werden bei ihrer Arbeit beleidigt, bespuckt oder sogar körperlich angegriffen. Für mich ist klar: Jeder Angriff ist einer zu viel. Jeder Angriff ist beschämend und inakzeptabel", sagte Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) bei der Vorstellung am Donnerstag.

Bestürzt zeigte sich auch Innenminister Roman Poseck (CDU): "Ich habe selbst mit Betroffenen von Übergriffen gesprochen und bin entsetzt, mit welchen Respektlosigkeiten, Anfeindungen und auch Behinderungen von Einsätzen unsere Einsatzkräfte im Alltag konfrontiert werden und das mit steigender Tendenz." Das gesellschaftliche Klima sei insgesamt rauer geworden, Aggressivität und Intoleranz wachsen.

 

Hessen hat eine Bundesratsinitiative gestartet. Es geht darum, das Mindeststrafmaß bei tätlichen Angriffen auf Einsatzkräfte zu erhöhen: von bisher drei auf sechs Monate. Ein Verhängen einer Geldstrafe wäre somit nicht mehr möglich. Werden Einsatzkräfte gezielt in den Hinterhalt gelockt, soll eine Mindeststrafe von einem Jahr gelten.

Die Polizeidienstzulage soll zum 1. Januar 2025 um rund 22 Prozent auf 160 Euro erhöht werden. Ebenso soll die Feuerwehrzulage angehoben werden. Zusätzlich erhalten Beschäftigte im öffentlichen Dienst, auch Polizisten, mehr Geld. Zum 1. Februar 2025 wird die Besoldung um 4,8 Prozent und zum 1. August 2025 um 5,5 Prozent angehoben.

Hessen hat als einziges Bundesland eine finanzielle Angriffsentschädigung für Beamtinnen und Beamten aber auch Ehrenamtsgruppen, wie Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren, eingeführt. Vor kurzem wurde diese ausgeweitet. Wenn ein Fall vorliegt, beträgt die Entschädigung pauschal und unabhängig der Verletzung 2.000 Euro.

Durch den Nachtragshaushalt 2024 wurden 50 zusätzliche Polizei-Stellen geschaffen. Dies diene der "Entlastung des Regeldienstes beim Einsatz für sichere Innenstädte". Damit möchte die Landesregierung in finanziell schwachen Zeiten zeigen, welche Priorität die Innere Sicherheit einnehme.

Seit diesem Sommer ist in jedem Polizeidirektionsbereich mindestens eine Streife mit Tasern ausgestattet. Hessenweit stehen insgesamt 190 zur Verfügung. Ziel ist es laut Landesregierung die Zahl der Taser mit der Zeit weiter zu erhöhen. Zusätzlich soll die Schutzausstattung modernisiert werden. In diesem Jahr sollen Schutzwesten mit Stichschutz erneuert werden.

Bei der hessischen Polizei sind Bodycams bereits im Einsatz. Nun möchte Schwarz-Rot eine rechtliche Grundlage schaffen, damit auch kommunale Ordnungskräfte Bodycams nutzen können.

www.hessenschau.de/gesellschaft/jeder-angriff-ist-einer-zu-viel-cdu-und-spd-wollen-rettungskraefte-staerken-v1,massnahmen-rettungskraefte-landesregierung-paket-100.html

Info

Veröffentlicht am16. Dezember 2025

In den Neuigkeiten vonTageslosung

Alle Neuigkeiten

Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

Kommen Sie in Kontakt

Pfarrpersonen,
Beratung, Ämter …

Begleitung in allen Lebensphasen

Taufe, Hochzeit,
Bestattung …

Impressum Datenschutzerklärung © 2025 Evangelischer Gemeindeverband Neuss