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Tageslosung 16.6.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Eine linde Antwort stillt den Zorn; aber ein hartes Wort erregt Grimm.
Sprüche 15,1

Wie oft bin ich schon zornig gewesen! Und dann in Streit geraten. Der fängt zuerst klein an, hat meistens einen konkreten Anlass: Ein Versprechen nicht gehalten, der Andere nicht fair behandelt, das Auto nicht gewaschen, das Bad sieht dreckig aus, und, und, und… Und oftmals schaukelt es sich hoch. Ein Wort ergibt das andere. Aus dem konkreten Anlass werden allgemeine Vorwürfe: „Du bist ja immer so ….“ „Immer wenn es um … geht!“ Die Worte werden härter, gemeiner. Irgendwann fliegen Türen, wird es laut. Wie oft habe ich es mir schon vorgenommen: Beim nächsten Mal wird es anders.

In dem Satz aus dem Buch der Sprüche steckt eine große Wahrheit. Denn es geht auch anders. Besonders zwei Menschen kommen mir vor Augen, die mit ihrem untypischen Handeln ein Segen für Millionen von Menschen waren: Mahatma Gandhi und Nelson Mandela. Mahatma Gandhi schaffte es durch seinen gewaltlosen Widerstand sein Land Indien aus der Kolonialzeit zu lösen. Hätte es einen Krieg gegen England gegeben wäre die Folge viele Tote gewesen. Auch Nelson Mandela fand die richtigen Worte. Er hatte 26 Jahre auf Robben Island in einer winzigen Zelle zugebracht als politischer Gefangener. Wenn er danach mit harten Worten der Rache reagiert hätte, wäre Südafrika in einem Blutbad versunken.

So sind auch wir aufgerufen, sehr sorgsam mit unseren Worten umzugehen. Vielleicht probieren wir es aus, in einem Streit besänftigend und ruhig zu antworten. Und wenn uns das im Augenblick nicht möglich ist, dann probieren wir es einfach mit: „Ich will mich gar nicht streiten. Lass und später darüber reden. Ich vergesse nicht, dass du wütend bist.“

Guter Vater!

Schenke dieser ganzen Welt und mir Worte der Versöhnung. Amen.

 

Gemeinsam sind wir stark

Ein Mann hatte fünf Söhne, die unaufhörlich miteinander stritten. Wie oft hatte der Vater die Jungen ermahnt, sich zu vertragen und zu achten! Doch sie gerieten immer wieder so heftig aneinander, dass das ganze Haus von ihren Kämpfen und verbissenen Auseinandersetzungen erfüllt war. Eines Tages war der Vater des Streites und seiner Ermahnungen müde. Er nahm fünf gleich starke Holzstücke, band sie zu einem Bündel zusammen und bat jeden Einzelnen der fünf Söhne, das Bündel über dem Knie zu zerbrechen. Keinem der Söhne gelang es, obwohl sie alle kräftig und stark waren. Nun löste der Vater die Schnur, gab jedem Sohn ein einzelnes Stück Holz, das sie alle mit Leichtigkeit zerbrachen. „Jeder für sich ist schnell zerbrochen, aber stark wie das Bündel und unüberwindlich sind Brüder, die Zusammenhalten!"

Hier sind alte Andachten zu finden:

https://evangelisch-neuss-sued.de/gottesdienste/beten-zuhause

Info

Veröffentlicht am15. Juni 2025

In den Neuigkeiten vonTageslosung

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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