Navigation überspringen
Startseite
  • Seelsorge & Beratung
    • Telefonseelsorge
    • Notfallseelsorge
    • Krankenhausseelsorge
    • Schutzkonzept gegen Sexualisierte Gewalt
    • Diakonie
  • Lebensschritte
    • Kircheneintritt
    • Taufe
    • Konfirmation
    • Trauung
    • Bestattung
  • Gottesdienste
    • Kalender
  • Gemeindeleben
    • Kalender
    • Kinder & Familien
    • Jugendliche
    • Erwachsene
    • Kirchenmusik
    • Kirchenmusikflyer
  • Evangelisch in Neuss
    • Ev. Kindergärten
    • Ev. Schulen
    • Ev. Religionsunterricht
    • Familienbildungsstätte
    • Erwachsenenbildung
    • Geschichte
    • Neuigkeiten-Archiv
  • Kontakt
    • Ansprechpersonen
  • Gemeinden
    • Evangelisch in Neuss
    • Stadtgemeinde Neuss
    • Kirchengemeinde Neuss-Süd
    • Kirchengemeinde am Norfbach

Tageslosung 16.5.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Und ich will hoffen auf den HERRN, der sein Antlitz verborgen hat vor dem Hause Jakob, und will auf ihn harren.
Jesaja 8,17

Israel macht die Erfahrung, dass es von Gott getrennt ist. Sie selbst hatten sich von Gott entfernt, weil sie gedacht hatten, sie bräuchten ihn nicht mehr. Sie hatten sich sicher gefühlt und sich eher auf andere Mächte verlassen als auf Gott. Als sie ihn nun in Zeiten der Not suchen, finden sie ihn nicht. Gott bleibt für Israel ein verborgener Gott. Erst nach einer längeren Zeit findet das Volk Israel seinen Gott wieder. Die Geschichte Gottes mit seinem Volk geht weiter. Menschen entfernen sich von Gott. Menschen finden ihren Gott nicht mehr. Beides gibt es heute genauso wie vor tausenden Jahren.

Wobei es durchaus unterschiedliche Gründe haben kann, warum wir Gott nicht entdecken. Zum einen kann sich natürlich Gott verbergen, so wie er das eine Zeitlang mit Israel gemacht hat. Zum anderen liegt es vielleicht auch an mir – zu viel beschäftigt oder zu engstirnig oder falsche Vorstellungen von Gott.

Spannend aber finde ich das unausgesprochene „dennoch“ in den Worten des Jesaja: „Obwohl Gott sein Angesicht verborgen hat, hoffe ich dennoch auf ihn und warte.“ Hoffen „dennoch“. Richtig spannend.

Ich glaube, das geht auch heute. Hoffen „dennoch“. Hoffen „dennoch“, obwohl ich Gott nicht sehe. Hoffen „dennoch“, obwohl mich andere für verrückt erklären. Hoffen „dennoch“, obwohl es mir gar nicht gut geht. Hoffen „dennoch“, obwohl ich keinen Ausweg sehe.

Denn in dem Hoffen „dennoch“ liegt eine tiefe Erfahrung. Ich habe Gott schon erfahren als den, der mir hilft. Ich bin schon dem zugewandten und zärtlichen Gott begegnet. Ich weiß, dass er mich kennt. Und ich weiß auch, dass er mich leibt. Deswegen: Hoffen „dennoch“.

Guter Vater!

Lass das „dennoch“ in mir nicht erlahmen. Amen.

 

Glaube, Hoffnung, Liebe

Der Glaube ist wie das Salz in der Suppe. Auch wenn er verborgen

und unsichtbar ist, das ganze Leben schmeckt anders.

Die Hoffnung ist wie das Gewürz am Gemüse. Auch wenn sie nur

eine winzige Spur ist, alle Tage werden herzhaft und sind nicht so

fade.

Die Liebe ist wie der Zucker im Tee. Auch wenn sie noch so klein ist,

versüßt sie alles und von Bitterkeit ist nichts zu schmecken.

 

Es gibt eine Seite mit den alten Losungsandachten:

https://evangelisch-neuss-sued.de/gottesdienste/beten-zuhause

Info

Veröffentlicht am15. Mai 2025

In den Neuigkeiten vonTageslosung

Alle Neuigkeiten

Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

Kommen Sie in Kontakt

Pfarrpersonen,
Beratung, Ämter …

Begleitung in allen Lebensphasen

Taufe, Hochzeit,
Bestattung …

Impressum Datenschutzerklärung © 2025 Evangelischer Gemeindeverband Neuss