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Tageslosung 15.9.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben.
5. Mose 18,18

Dieser Satz stammt aus dem sogenannten Prophetengesetz im 5. Buch Mose. Es regelt, wie sich ein Prophet verhalten muss und welche Strafen es gibt, wenn er nicht im Auftrag Gottes redet.

Moses war alt geworden. Sehr alt. Mit 80 Jahren hatte er die Israeliten aus der Sklaverei Ägyptens geführt. Bald wird Israel über den Jordan ins verheißene Land ziehen. Mose wusste, dass er das nicht mehr erleben wird. Und so rief er kurz vor dem Aufbruch das Volk Israel noch einmal zusammen, um ihnen ein letztes Mal die Gebote Gottes einzuschärfen. In diesem Zusammenhang erhielt Mose von Gott eine besondere Botschaft. Jetzt wusste Mose: Die Sache Gottes geht weiter.

Wie würden wir heute reagieren, wenn einer aufträte und sagen würde: „ich rede im Auftrag Gottes zu euch“? Damals in Israel waren die Propheten alles andere als beliebt. Sie legten oft die Finger in Wunden, sagten laut, welche Missstände im Land waren. Deswegen wurden sie auch verfolgt, geschlagen, gemieden. Wäre das auch heute so? Wenn heute jemand unbequeme Dinge erzählen würde, dann wäre er oder sie auch unbeliebt.

Messen lassen müsste sich eine Prophetin oder ein Prophet an der biblischen Botschaft.  Zum einen bedeutet das, sich selbst im Sinne Gottes zu verhalten. Man kann nicht Wasser predigen und Wein trinken. Und das was er oder sie sagen würde, müsste sich ebenfalls an der biblischen Botschaft ausrichten. Aber generell spräche nichts dagegen, dass Gott sich noch einmal durch ProphetInnen an uns wendet. Vielleicht geschieht dies gerade und wir haben einfach noch nicht hingehört.

Guter Vater!

Danke, dass du auch heute zu uns redest. Amen.

 

Kurzgeschichten der Propheten

Eines Tages sah Prophet Sulaiman (ع) eine Ameise, die ein Weizenkorn tragend in Richtung des Meeres lief. Als sie am Strand ankam, sprang ein froschartiges Meerestier aus dem Wasser, legte seinen Mund auf den Boden und öffnete ihn. So lief die Ameise mit dem Weizenkorn hinein; das Meerestier schloss den Mund und tauchte wieder unter das Wasser.

Nach einer Weile tauchte der Frosch wieder auf und die Ameise verließ seinen Mund, jedoch ohne das Weizenkorn.

So rief Nabi Sulaiman nach der Ameise und fragte sie nach dem Meerestier und den Grund für das Eintauchen mit ihr unter das Wasser.

Sie antwortete: „Ya Nabi Sulaiman, am Meeresgrund befindet sich ein ausgehöhlter Felsen, in dessen Inneres ein blinder Wurm lebt. Er ist nicht in der Lage sich zu versorgen. Deshalb wurden ich und der Frosch von Allah subhanahu wa taala beauftragt, uns um den Wurm zu kümmern. Ich trage das Essen und der Frosch transportiert mich in seinem Mund zu dem Felsen. Wenn wir unten ankommen, lässt er mich aus seinem Mund heraus und ich füttere den blinden Wurm. Dann kehre ich zum Frosch zurück und er trägt mich wieder zum Strand.“

Prophet Sulaiman war überrascht. Er lobpries seinen Herrn und fragte die Ameise, ob sie während des Besuches etwas von dem Wurm gehört habe.

Sie sagte ihm, dass der Wurm stets diese Worte wiederhole:

„Oh Allah, der Du mich nicht unter diesem Wasser in der Felshöhlung vergisst! Sei stets gnädig mit Deinen aufrichtigen, gläubigen Gottesdienern!“

www.erfan.ir/deutsch/37247.html

 

 

Hier sind alte Andachten zu finden:

 

Info

Veröffentlicht am14. September 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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