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Tageslosung 14.7.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Darum, meine Lieben, flieht den Götzendienst!
1. Korinther 10,14

Ganz am Angang der christlichen Gemeinden war noch vieles unsicher und unklar. So fragte man sich zum Beispiel, ob die jüdischen Regeln beibehalten werden müssten. Ein anderes Thema war: Im Altertum gab es für viele Anlässe verschiedene Götter: Einen für die Liebe, einen für das Geschäft, usw. usf. Also war es üblich, zu einem ganzen Mix von Göttern zu gehen und zu opfern. Man konnte ja nie sicher sein, ob sie nicht doch helfen. Und nun?

Judentum und Christentum stechen dabei dann heraus. Ihr Gott ist für alles zuständig: Liebeskummer, Not, Krankheit, usw., usf. Beide Religionen ermahnen die Angehörigen immer wieder, nicht zu anderen Göttern zu gehen.

Und heute? Heute spielen andere Götter keine Rolle mehr. Aber die Frage bleibt: Wie wichtig ist Gott für dich? Welche Rolle spielt es in deinem Leben? Oder gibt es andere „Götter“, die für dich eine wichtigere Rolle innehaben? Für manche mag das höchste Ziel der berufliche Erfolg sein. Ihm ordnen sie alles unter. Für andere ist es vielleicht die Erziehung der Kinder, die alle Kraft und Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt. In der Generation meiner Eltern war oft das eigene Haus das Ziel aller Wünsche.

Es ist ab und zu ganz wichtig, dass wir mal innehalten und überlegen, ob die eigenen Wichtigkeiten des Lebens wirklich wichtig sind. Oder vielleicht hat sich bei mir selber innerlich etwas verschoben. Vielleicht habe ich mich geändert. Auf jeden Fall ist es gut, sich ab und zu Zeit zu nehmen und zu schauen, wie intensiv denn meine Beziehung zu Gott im Moment ist. Bin ich damit zufrieden? Oder würde ich mir mehr Zeit und Intensität mit Gott wünschen? Zum Glück kann ich ja immer wieder neue Wege gehen, wenn ich unzufrieden bin in meiner Draufschau.

Guter Vater!

Hilf mir, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Amen.

 

Ein großartiger Tag (Elke Bräunling)

Einmal wünschte sich der kleine Tag, dass er einmal ein großer Tag werden möchte. Ein ganz großer sogar, um nicht zu sagen, ein großartiger. Was aber machte es aus, ein großer, großartiger Tag zu sein? So ganz war sich der kleine Tag da nicht sicher.

“Besonders will ich sein!“, murmelte er. „Und so gut, dass ich mich selbst nie mehr vergessen werde, äh, ich meine natürlich, dass ich diesen besonderen Tag nie mehr aus den Gedanken verliere. Ein Tag, für den ich besonders dankbar sein kann.“

Und gleich dachte er an die vielen Tage, die er erlebt hatte und die gut gewesen waren. Gut, freundlich, fröhlich, mal hell und mal dunkel, mal lustig und dann auch traurig, laut, leise, doch nie so, dass er sie je zu vergessen wünschte. Nein, das nicht. Jeder seiner Tage war es wert, in Erinnerung zu bleiben, doch gerade das vermisste er immer und immer wieder. Die Zeit verging und die Erinnerung an vergangene Tage verblassten eben.

Die neuen Tage nämlich übermalten all ihre Vorgänger, egal ob es schöne oder weniger schöne waren, mit frischen Bildern von neuen Abenteuern, Ereignissen, Menschen,  Arbeiten, Erfolgen und Niederschlägen, mit Bildern von freudigen und traurigen Momenten, von neuen Hoffnungen, Gedanken, Zweifeln, Begegnungen, Ideen und Bummeleien, mit allem eben, was dem neuen Tag begegnete, was ihm passierte oder was ihn besonders ausmachte. Schade war das, und doch fühlte es sich, irgendwie, auch richtig an. Alles, was geschah, war wichtig, erlebt zu werden und unvergessen zu sein

„Dumm ist nur“, grübelte der kleine Tag, „dass ich mir über all dem Neuen das Alte nur wenig merken kann. Dabei war mir das doch auch einmal wichtig und für immer unvergesslich gewesen. Aber auch ein Tag hat nur einen Kopf, der nicht alles für immer und alle Zeiten mit sich herumzuschleppen vermag.“

Er seufzte tief und fuhr fort: „Ein Glück, dass ich mir wenigstens ein paar besondere Dinge aus früheren Tagen im Gedächtnis bewahren kann. Geburtstage zum Beispiel, oder Ferientage oder Stunden, die ich mit einem besonders lieben Menschen verbracht habe. Die besonders. Das sind dann meine Glückstage und die, die werde ich wirklich niemals vergessen und für die werde ich auch immer dankbar sein.“

Er zögerte. „Nein, ich bin für jeden einzelnen Tag, den ich erleben durfte, dankbar, egal, ob ich mich an ihn heute noch erinnere oder nicht. Das ist das Wichtigste, oder?“                                                                                                         www.elkeskindergeschichten.de/2023/01/11/ein-grossartiger-tag/

p]

Hier sind alte Andachten zu finden:

https://evangelisch-neuss-sued.de/gottesdienste/beten-zuhause

Info

Veröffentlicht am13. Juli 2025

In den Neuigkeiten vonTageslosung

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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