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Tageslosung 12.7.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
So spricht der HERR: Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen.
Jesaja 49,8

Manchmal warten Menschen voller Ungeduld auf Gottes Handeln. Besonders dann ist das der Fall, wenn sie jetzt im Moment Dinge belasten, sei es Krankheit oder andere Dinge. Doch wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass Gottes segensreiches Handeln nicht immer dann eintrifft, wenn wir dies wollen. Gott ist und bleibt der Freie, der handelt wie und wann es ihm gefällt.

Erst im Nachhinein entdecken wir manchmal den Sinn darin. Wegen völliger Faulheit und gänzlich anderen Interessen war ich in der 10. Klasse sitzengeblieben. Kurz vor Ende des Schuljahres schickte ich inbrünstige Gebete nach oben, um nicht sitzenbleiben zu müssen. Heute weiß ich, dass mir dieses zusätzliche Jahr sehr gut getan hat. Erst im Nachhinein entdeckte ich den Sinn darin.

Und so mag es auch in anderen Situationen sein. Ich erinnere mich an den Satz einer Frau, die aus einer sehr komplizierten und anstrengenden Ehe kam. Sie hatte einen anderen neuen Ehemann kennengelernt und sagte: „Ich hätte nie gedacht, jemanden zu finden, mit dem es so schön ist, das Alter zu verbringen.“ Gottes Wege laufen meist anders als wir es erhoffen.

Und manchmal bleibt es nur, Situationen und Schicksalsschläge auszuhalten. Dann können wir auch im Nachhinein beim besten Willen keinen Sinn erkennen. Ich habe eine Menge Dinge vor Augen, die ich gerne einmal im persönlichen Gespräch mit Gott klären möchte. Die meisten dieser Dinge sind Fragen, die mit „Warum“ beginnen. Ich hoffe darauf, dass alles seinen Sinn hat und ich ihn einfach nur nicht erkenne. Ich hoffe und ich vertraue darauf, denn ich mag mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, nur ein kleiner Ball zu sein, der vom Schicksal hin und hergeworfen wird.

Guter Vater!

Ich vertraue darauf, dass vor dir alles einen Sinn hat. Amen.

 

Fragen (Frieder Stöckle)

„Mutti, komm her, ich hab einen Affenkäfig gebaut." „Ja ja, gleich. Lass mich erst meine Arbeit machen." Frau Keinzel steht am Spültisch. Der Junge ruft wieder aus dem Kinderzimmer:

„Schau meinen Affenkäfig an, bevor er wieder einstürzt!" „Gleich, ich hab doch noch so viel zu tun, ich hab keine Zeit!" „Warum nicht?"

„Weil ich arbeiten muss. Spülen, kochen, aufräumen —" „Warum musst du arbeiten?"

„Ja, warum wohl! Weil wir essen, weil wir leben müssen!" „Warum müssen wir leben? Die anderen essen doch auch nicht?" „Wie, welche anderen?"

„Die Steine, Eisen, Glas, Erde - die Strohhalme..." „Wir sind doch Lebewesen und keine toten Wesen." „Warum sind wir Lebewesen?" „Ja du lieber Himmel! Es gibt eben Lebewesen und andere Sachen."

„Warum gibt es denn überhaupt etwas?" „Ja, was soll es denn sonst geben?" „Gar nichts. Es könnte doch auch gar nichts geben?" „Und warum gar nichts?"

„Genau so gut wie es etwas gibt, könnte es auch gar nichts geben!" „Aber es gibt etwas, Menschen, Bäume, Tiere, die Erde, Planeten..." „Ja, aber warum?"

„Ja warum! Vielleicht extra für die Menschen. Vielleicht ist das alles für die Menschen da?"

„Warum? Die sterben doch alle wieder?"

Frau Keinzel schüttelt den Spülschaum von den Armen und geht zu ihrem Jungen ins Kinderzimmer.

„Die Fragen sind schwer zu beantworten, ich will mir jetzt lieber deinen Affenkäfig anschauen."

Aber der wackelige Affenkäfig aus Strohhalmen und Mikadostäbchen war schon zusammengestürzt.

p]

Hier sind alte Andachten zu finden:

https://evangelisch-neuss-sued.de/gottesdienste/beten-zuhause

Info

Veröffentlicht am11. Juli 2025

In den Neuigkeiten vonTageslosung

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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