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Tageslosung 1.12.2025

© Jens Bielinski-Gärtner
Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deiner Wohnung.
Psalm 43,3

Immer im Advent erstrahlt unser Dorf in wunderschönem Licht. Weckhoven leuchtet dann wunderbar. Wenn man abends durch das Dorf läuft und die vielen Lichterketten sieht, dann geht einem das Herz auf. Gerade in der dunklen Zeit tut dies gut.

Licht und Dunkelheit. Der Beter des Psalms sieht sich in der Dunkelheit. Er bittet Gott darum, dass er ihm Recht schaffe. Ein ganzes Volk sei gegen ihn. Er braucht Gottes Licht für seinen Weg aus der Dunkelheit.

Auch in unseren Leben ist es manchmal stockfinster. Vieles Schweres und Schlimmes schiebt sich vor unser Lebenslicht: Krankheit, Sterben, Tod. Manchmal Probleme in der Schule oder im Beruf; Streit in der Familie. Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit, Ratlosigkeit. Es gibt so vieles und so Unterschiedliches, was unser Leben verdunkelt.

Wie gut, dass Gott sein Licht schenkt. Das Volk Israel führt er aus der Wüste, indem er als Feuersäule vorweg geht. Über dem Stall in Bethlehem steht der Stern, m den Menschen den Weg zu Jesus zu weisen. Und von dem Kind in der Krippe geht ein Licht aus, das die Herzen der Menschen erhellt.

Jesus wird später vielen Menschen neu auf den Weg weisen, neue Wege und Möglichkeiten eröffnen. Er schafft es, ihnen Gott nahe zu bringen.

Genau deswegen sind die Straßen von Weckhoven erhellt. Weil wir uns an Gottes Helligkeit erinnern. Deswegen sind unsere Weihnachtsbäume beleuchtet, weil sie vom Licht Jesu erzählen. Deswegen gibt es jede Woche im Advent mehr Licht.

Guter Vater!

Danke, dass du mein Leben hell machst. Amen.

 

Lebenswichtig

Als der Häuptling Wanhu spürte, dass sein Geist sich anschickte, den letzten Weg anzutreten, der in das Reich Manitus führt, rief er seine drei Söhne zu sich und sagte zu ihnen: „Ich weiß, dass keiner euch an Mut und Tapferkeit gleichkommt. Aber auch keiner von euch den anderen in diesen Tugenden überbieten kann. Dennoch muss ich eine Entscheidung treffen. Nur einen kann ich zu meinem Nachfolger bestimmen. Ich muss ihn auswählen, so ist es seit eh und je Brauch." Nach einer Pause deutete er auf die drei Hütten, die am Fluss standen. „Jeder fülle eine mit dem, was er für das Leben unseres Stammes am wichtigsten hält."

Nach diesen Worten entfernten sich die Söhne und jeder begab sich zu einer Hütte, um sie nach des Vaters Geheiß auszustatten.

Am Nachmittag suchte der alte Häuptling seine Söhne auf. Der Älteste öffnete die Tür und sagte: „Ich habe Bambus hineingetragen. Es ist die Pflanze, aus der wir unsere Wohnungen bauen. Für einen Stamm ist es sehr wichtig, dass er immer ein Zuhause hat." Der Vater lobte die Wahl des Ältesten. „Ich", erklärte der Zweitgeborene, „habe Mais gesammelt. Es ist die Pflanze, aus der wir die meisten Speisen herstellen. Ich hoffe, dass unser Stamm nie Hunger leiden muss." Der Vater meinte, dass auch der Zweitgeborene klug gehandelt habe.

Dann ging der jüngste Sohn mit den anderen zu seiner Hütte. Sie war leer. Wenigstens konnten der Vater und die Brüder im Halbdunkel nichts erkennen. Man ahnte aber im Dämmerlicht ihre fragenden Gesichter. Langsam schritt der Jüngste zum Fenster und öffnete es. Das Licht der Sonne flutete herein und füllte die Hütte bis in den letzten Winkel. Der alte Häuptling legte dem Jüngsten die Hand auf die Schulter und sagte: „Dich ernenne ich zu meinem Nachfolger."

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Veröffentlicht am30. November 2025

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Autor:in

Presbyteriumseinführung 2024

Pfarrer Dirk Thamm

Ev. Kirchengemeinde Neuss-Süd

02131 470134

dirk.thamm@ekir.de

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